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Sixty-Nine

Die Musik des Duos Sixty-Nine war "eine Mischung aus symphonischem Progressive-Rock & Krautrock" (PROGARCHI- VES). Insgesamt konnte man die Sixty-Nine-Musik mit der anderer Bands wie Hansson & Karlsson und Hardin & York vergleichen.
Sixty-Nine entstanden 1969, und erst Anfang der 70er Jahre war die Formation zum Duo geschrumpft, weil Stöwe und Schupp "zu der Einsicht gekommen waren, daß ihre Musik eigentlich keine größere Besetzung duldete, weil ein Mehr an Musikern zu einem Mehr an musikalischen Rich- tungen führte" (PRESSETEXT).


1972 veröffentlichte Sixty-Nine ihr Debüt unter dem Titel 'Circle Of The Crayfish', "eine der mitreißendsten, dynamischsten, explosivsten LPs, die man je von einer Zweimann-Formation gehört hatte" (PRESSETEXT). Im gleichen Jahr traten Sixty-Nine beim 'Giant-Pop-Festival' in Würzburg, der 'Hard Rock-Night' in Saarbrücken und dem 'Höxter-Festival' auf und ließen bis 1973 ca. 100 weitere Konzerte folgen. Dabei setzte das Duo ihre "technischen Instrumente mit viel Fingerspitzengefühl ein" (ALLGEMEINE ZEITUNG).


Für das 74er Doppelalbum 'Live!' wurden Mitschnitte vom legen- dären Conny Plank als Toningenieur nachträglich bearbeitet. Es gab zwar "immer noch den gewohnten Orgel-getriebenen Prog-Rock, aber anders als bei 'Circle Of The Crayfish' gab es mehr Gesangsparts, andere Sounds als nur Hammond-Orgel und dem Moog-Synthesizer und seltsame, psychedelische Elemente, die an die Canterbury-Band Egg erinnerten" (ZITTY). Wenige Monate später löste sich das Duo auf.


1976 lernte Stöwe die Musiker Reinhard Karwatky und Ingo Wer- ner kennen, mit denen er das "Computer-Musik-Trio" (STÖWE) AIR bil- dete. Ab Mitte der 70er entwickelte Armin Stöwe mit Ingo Werner im gemeinsam gegründeten General Electronic Plastic Studio die
Konzeption eines polyrhythmischen, polyphonen und polydynamischen Sequenzers. 1985 überraschte Stöwe die Fachwelt mit der Eigenentwicklung eines innovati- ven Raumklang-Beschallungssystems namens Octon (mit acht Lautsprechern für jede Ecke eines Raumes), konnte sich kommerziell aber nicht durchsetzen. 


2005 nahm sich Armin Stöwe in der Nähe von Berlin das Leben. Er hatte sich dort eine alte Kaserne der Na- tionalen Volksarmee gekauft, in der über 100 Synthesi- zer-Raritäten ausgestellt waren. Schlagzeuger Schupp tauchte 1980 bei der deutschen Band Stop (mit Ute Schallmey, Lothar Mehnert u.a.) als Mitmusiker auf.

 

KRAUT! ist ein feiner Krautrock-Querschnitt in vier Ausgaben, regional nach Regionen – Norden, Mitte, Süden und Berlin – sortiert, mit den größten Hits, viel längst vergessener Musik und den wichtigsten Songs.
Burghard Rausch

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